Maik, Max und ich waren heute ein paar Stündchen am Rhein mit dem Gummi unterwegs.
Bis auf einen 30er Zander meinerseits und einen guten Biss auf Max´ Köder sowie eine aufgespießte Grundel, durften wir wohl einen der letzten schönen sonnig-warmen Sonntage in 2014 am Wasser genießen.
Monatsarchiv: September 2014
Ein fischreiches Wochenende geht zu Ende!
Der Herbst kommt mit großen Schritten, das scheinen wohl auch die Jungs unter Wasser zu merken
Zweiter Zetti
Nachdem der krefelder Rhein mir gestern lediglich sieben Gummifische inklusive Vorfächer geklaut hat und ich fischlos und durchnässt nach Hause trudeln durfte, sind Michi, Domenic und ich heute in Orsoy und Binsheim unterwegs gewesen.
In Orsoy schnappte sich ein ca.30er Barsch meinen LK Captain und schlitzte leider beim Kescherversuch aus.
Kurz danach machten wir uns ins 3km entfernte Binsheim auf.
Schon in der ersten Buhne schnappte sich ein netter Zetti meinen Spro HS Playboy in Pearl Brown nach ein paar Würfen.
Yuhuuu! Zander Nummer Zwo nun sicher gelandet. Geil!
Direkt ein paar Würfe nach dem waidgerechten Versogen des Zettis spürte ich wieder ein „TOCK!“ in der Rute.
Resultat war ein schöner Barsch.
Der sehenswerte Sonnenuntergang versüßte uns dann noch zum Abschluss unseren Angelnachtmittag.
Niershechte
Basti, Sven und ich waren heute mal am Fluss Niers und wollte ein paar Hechte an den Haken bekommen.
Wir bekamen insgesamt sieben Bisse von denen wir drei verwandeln konnten.
Sven fing den ersten süßen kleinen Niershecht
Mein Kleiner verabschiedete sich bei der Handlandung und blieb somit direkt in seinem Element, Köder war ein Lieblingsköder Captain von dem ich den Kopf entfernt habe, damit dieser ein Tick kürzer ist.
Krönung des Tages war kurz darauf Bastis Esox, Köder war ein grün-rot-schimmernder Kopyto
Erster Zander auf Faulenzer
Der gute Michi und ich haben uns heute morgen spontan dazu entschlossen diesen Abend am krefelder Rhein den begehrten Stachelrittern nachzugehen.
Nachdem ich mich mit dem erfolgreichen Zanderangler Domenic auf Michis Geburtstag eine Woche zuvor über die Faulenzerei auf Zander unterhalten habe und mein Angehen bezüglich Jiggröße und Buhnenabfischen gändert habe, konnte ich nach der dritten Buhne ein aus Erzählungen typisches „Tock Tock!“ in meiner Rute spüren. Blitzschnell folgte mein Anhieb und ich merkte: „Ohja, das könnte ein Zander sein“. Kurze Zeit später kescherte Michi meinen ersten maßigen Zander. Die Freude war einfach „riiiiiesig“!
Der 45er Zander biss hierbei auf einen Whisky von Lieblingsköder.
Eine Buhne weiter, ich war noch mit der Nachrichtenverteilung über meinen ersten maßigen Zander via Handy beschäftigt, lief Michi etwas vor und machte seinen ersten Pendelwurf in der Buhne. Ich war noch nicht ganz auf der Buhnenspitze angekommen, da hörte ich schon „Fisch!“ und sah Michi drillend mit einer krummen Rute in der Hand.
Endresultat war ein schöner 48er Stachelritter, sein erster auf die Faulenzermethode.
Köder war ein dunkelgelber, leicht durchsichtiger und glitzernder Gummifisch.
Zweiter Barbenansitz in 2014
Forthy und ich hatten nochmal Lust am Rhein auf Barben zu Feedern.
Dazu kauften wir jeder 3kg Timar Barbenfutter (Käse), 1/4l Maden (dürfen auch gerne mehr sein) und 3 Päckchen Parmesan. Um aus dem Futter eine richtige Stinkbombe zu machen, nahm ich noch hauseigenes Knoblauchpulver und Sensas Crazy Bait Squirts – Hailbut & Salmo mit.
Schon als wir am Rhein in Ossenberg ankamen erzählte uns ein älterer Herr, dass unmittelbar vor dem Mommeinlauf 3 Zanderangler sitzen von denen einer schon 6 Zander auf Grundel-Köfis überlisten konnte.
Schon kribbelte es in meinen Händen und ich war kurz davor eine Rute mit Köderfisch zu bestücken.
Doch dann sagte ich mir:“Heute will ich die Barbe, also zwei Ruten auf Barbe.“
Schon nach den ersten paar Würfen konnte Forthy eine nette Güster fangen.
Darauf folgten endlos-viele Grundeln und ein Rotauge.
Erst gegen 23:30 Uhr meldete sich die erste Barbe an meiner Rute.
Kurz danach bekam Forthy zwei Barbenbisse, die er beide jedoch nicht verwandeln konnte.
Ein Biss war vermutlich eine etwas Größere als die, die ich verzeichnen konnte.
Drei Barbenkontakte waren somit das Resümee. Nicht die ganz Große dabei, aber Hauptsache der Zielfisch!