Zanderhafter November 3.0

Heute war ich am Rhein bei Duisburg und habe mir einen neuen Spot angeschaut.
Gegen 13 Uhr kam ich dort an und sah einen vielverprechenden Rheinabschnitt mit einigen unterschiedlichen Buhnen.
Schnell fiel mir auf, dass ich es mit sehr steinigen Buhnen zu tun habe und angelte somit einige Jighaken stumpf.
Doch mit jeder weiteren Buhne wurde die Hängerquote geringer, sodass die Aussicht auf erfolgreiches Faulenzen gegeben war.
Bis auf eine Attacke auf meinen LK Captain, drei verlorenen Ködern und einem gefangenen Fox Shad tat sich bis 15 Uhr nichts.

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Gegen 15:30 Uhr kam Kollege Stefan nach der Arbeit rum, um nun endlich seinen ersten Faulenzerzander am Rhein zu fangen.
Ich hab gehofft, dass ich ihm die letzten Kniffe zeigen kann, damit es auch bei ihm mal richtig in der Rute „TOCKT“.
Doch zunächst „tockte“es bei mir bzw. hing sich ein Zander an meinen Shirasu Shad.
Nach kurzem harten Drill kam ein stattlich-genährter Zetti an die Oberfläche.

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Da dieser auf einen weißen Köder biss, riet ich Stefan mal einen Mr.White von Lieblingsköder auszuprobiern, welcher in meinem Gummisortiment noch rumflog.
Gesagt, getan. Stefan packte den Mr.White auf einen Jighaken und konnte eine Buhnen weiter seinen ersten Rheinzander fangen.
Einen hübschen 54er Burschen konnte er präsentieren.

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Es war also wieder ein Zanderhafter Novembertag.

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Zanderhafter November 2.0

Heute gings wieder zum Rhein bei Duisburg. Der Rheinpegel war wieder mal extrem hoch, sodass einige Buhnen nicht mehr begehbar waren.
Wir befischten gegen 13:30 einen ersten neuen Spot in Duisburg, wo 80% aller Buhnen überflutet waren. Wir testeten drei der freien Buhnen an, ohne Erfolg und entschlossen uns den Spot zu wechseln. Also gings ab nach Binsheim. Dort angekommen sahen wir erschrockenerweise, dass auch die 150m langen Riesenbuhnen lediglich bis zur Hälfte sichtbar waren.
Trotzdem entschieden wir uns glücklicherweise bis zur Buhnenmitte zu laufen, um es einmal zu probieren. Mit Erfolg. Auf beiden Buhnen konnte ich mit einem Fox Firehead jeweils einen Zetti überlisten, welche ziemlich zentral im Buhnenfeld anzutreffen waren.

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Kurz darauf hakte ich leider einen Minizander, der am Grund verweilte.
Den jungen Burschen musste ich aufgrund seiner schweren Verletzung leider waidgerecht versorgen.

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Da Michi seine neue Rute unbedingt einweihen wollte, machten wir noch ein wenig Strecke und liefen den Rhein Richtung Orsoy entlang. Nach 2-3 weiteren Buhnen war es dann endlich soweit! Michis erster Zander auf sein neues Tackle.

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Zanderhafter November

Im Juli diesen Jahres habe ich mit dem Faulenzen begonnen und wollte unbedingt meinen ersten Zander fangen.
Das viele Diskutieren über Köderführung, Jigköpfe, Hakengröße und Köderwahl mit diversen Angelkollegen wie Domenic Kniller, Markus Dellen und Chris Nagel brachten mich immer näher an mein Ziel: Den Zander!
Am 15. September war es endlich soweit!
Ich fing meinen ersten Zetti an jenem Tag, nachdem bis dato lediglich Barsche und Hechte mittels Gummifischen ans Band gingen und mir dies schon aufs Gemüt schlug.
Der Bann war gebrochen!  Mit dem Heutigen sind es nun 13 Zander, die ich in der Zeit bis jetzt überlisten konnte.
Gegen 15 Uhr war mein Tag X am krefelder Rhein, mein erster „guter“ Rheinzander von 66cm und 2.600g.
Als mein Köder beim Faulenzen an einer Abbruchkante innerhalb einer Buhne vorbeihuschte, konnte der Stachler dem Keiti anscheinend nicht widerstehen.
Hab´ mir mit dem Burschen einen Tag nach meinem Geburtstag selbst ein tolles Geschenk gemacht, haha.
Köder war ein 5 Inch Keitech Easy Shiner – Silver Shiner.
Jawoll!

Einfach nur GEIL! Welch´ein prachtvolles Tier!

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Der frühe Angler fängt den Fisch…

Sven, Forthy und ich haben heute die frühen Morgenstunden genutzt, um den Stachelrittern nachzugehen.
Gegen 6:45 Uhr waren wir am Wasser. Schon gegen kurz nach 7 rappelte es an Svens Rute. Ein schöner Dämmerungszander kam nach einem kurzen Drill zum Vorschein, welcher bei dem leicht angetrübten Rhein auf einen Fox Lemontiger biss. Dies war der erste Erfolg – bis auf Grundeln – für Sven am Vater Rhein. Welch´ein tolles Debüt mit diesem netten Faulenzerzetti.

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Nach einem Fehlbiss meinerseits und einer durchgebrochenen Rute von Forthy, biss ein Barsch auf einen weißen Kauli

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Danach gab´s nur noch „Minitöckchen“ und vorsichtige Bisse, weshalb ich einen Stinger an meinem Gummifisch montierte.
Resultat war dann mein PB Zander (Wie kann man nur so gierig sein?!). Dieser durfte schnell wieder in sein Element zurück.

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Herbstlicher Sonnenuntergang

Sven und ich waren heute am Verladehafen in Venlo ein wenig faulenzen. Nach 1 1/2 Stunde konnten wir lediglich einen guten Biss verzeichnen.
Später leistete uns ein netter Holländer Gesellschaft, der uns seine spotspezifischen Kniffe und Taktik verriet.
Keine 15 Minuten nachdem wir seine Erfahrungen auf unsere Angelei übertrugen, machte es ordentlich „RUMMMMSSS!“ in Svens Rute, welche keine Sekunde darauf nahezu einen Halbkreis bildete. Nach 4, 5 Sekunden verlore er leider diesen guten Fisch. Beim genauen Betrachten des Köders, muss ihn wohl einer der etwas kräftigeren Maashechten attackiert haben.
Bei einem meiner letzten Würfe meldete sich noch ein kleiner Zetti, der den wundervollen herbstlichen Sonnenuntergang perfekt abrundete.

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Verkehrte Welt?!

„Erst machte uns der permanent wechselnde Wasserstand das Leben schwer und jetzt spielt das Wetter verrückt! Ich habe heute doch tatsächlich Bäume und Büsche gesehen, die frische grüne Blätter am treiben waren…
Kein Wunder also, dass es heute wieder ein zähes Angeln war…Nach einem größenwahnsinnigen Mini Zander tat sich lange nichts Brauchbares. Erst der gute alte Sandra Shad brachte mir doch noch einen strammen „Herbst“-Barsch. Kurz vorm Ende dann kam noch in der Absinkphase direkt nach dem Einwerfen und sattes Tock!

Ausdauer war heute der Schlüssel zum Erfolg!“
By Domenic Kniller

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