Vertikal mit der Familie

Sascha -Vertikalangeln mit seiner Tochter

Hey Leute,
heute konnte ich meine Frau und meine Tochter davon überzeugen kurz mit aufs Wasser zu kommen. Für eine kurze Nachmittags Session war der Trip wirklich erfolgreich, zudem andere Boote an diesem Tag leer ausgegangen sind. Umso besser das wir auf diesen Hecht vielleicht 30 Minuten warten mussten.
Vielleicht kurz etwas zu meinem neuen Bugmotor Motorguide XI5 Pinpoint GPS… das Teil ist der oberhammer und ich freue mich auf die künftigen Touren mit Ihm „smile“-Emoticon

Köder war heute wiedereinmal mein lieblings Dekor von den Zocca-Baits Gummis!

https://www.zocca-baits.de/epages/63916428.sf/de_DE/…

Auf dem Link findet ihr das gute Stück!

Gruß und TL Sascha

Sascha Alumacraft

Einen weggewobbelt!

Gestern Nachmittag ging es wieder zum geliebten Rhein am linken Niederrhein.
Zielfisch war wie so oft der Zander. Drei Stunden aktives Faulenzen brachten leider nur einen Biss, welcher noch nicht mal verwertet und in Drill plus Landung verwandelt werden konnte.

Schon stellten sich einige Fragen:
Sind sie heute zickig?
Ist es unter diesen Umständen (Rheinpegel, Temperatur, Luftdruck) vielleicht der falsche Spot?
Wäre ein No-Acion Köder vielleicht besser?
und und und …
Doch es nützte alles nichts.
Selbst ein Spotwechsel brachte beim weiteren „Gummieren“ kein Glasauge an den Haken. Was nun?

Letzte Hoffnung war also das geplante Zanderwobbeln bei Nacht.
Gerade der Interval zwischen 22:15 und 23:45 Uhr gehört hierbei zu einer äußerst heißen Phase.

Gegen 20 Uhr stoßte Kollege Sven dazu, um mit mir gemeinsam in die Nacht hineinzuwobbeln. Bis 21:30 versuchten wir beide noch mittels diversen Gummifischen vergebens einen Stachelräuber zum Beißen zu überreden.
Als die Uhr gegen 22:00 lief, wechselte ich zugig auf einen Wobbler.
Schon nach den ersten paar Würfen wurde mein 11 cm langer, flachlaufender Wobbler von einem gleichgroßen Barsch attackiert.
Auch das noch!

Ist der erste Fisch ein Barsch, ist der Angeltag für den A****“ lautet ein Sprichwort in Anglerkreisen.

Doch dieses mal sollte er an Wahrheitsgehalt einbüßen.

Nicht ganz 45 Minuten später war es dann soweit! Der hart erkämpfte Zander schnappte sich meinen Wobbler!
Die Freude war riesig, auch wenn mein nächtlicher Gesichtsausdruck dies nicht gerade wiederspiegelt.

Wobblezetti
Motivation loading!!
Die Stunde der Vampirjäger hat geschlagen! Weiter geht´s, auf zur nächsten Buhne!

Auf der nächsten Buhne euphorisiert angekommen, schmiss ich meinen Wobbler in Richtung Steinpackung und leierte diesen wie üblich langsam ein.
Nichts. Nächster Wurf war nun ziemlich zentral im Buhnenfeld platziert. Es dauerte keine fünf Sekunden des Einleierns.
„FIIIIIISCH“, rief ich.
Sven eilte herbei. Schnell machte ich meine bereits an der Stirn vorhandenen Kopflampe an und spürte auch im Rutenblank, dass es kein kleiner Zander sein kann, und ja! Ein starker Zander von 60+ wälzte sich vor der Steinpackung. YESSSS!
So schnell meine Euphorie neuen Wind bekam, schwand dieser auch wieder. Beim zweiten Wälzen des Zanders an der Oberfläche kam mir der gute Floating-Wobbler entgegen. MIST! …
Die nächsten 10 Sekunden schaute ich verdutzt und enttäuscht mit dem Wobbler in der Hand über den Rhein und murmelte vor mich hin.
„Das war ein Guter…“. Doch dann packte mich neue Motivation und ich schmiss dieses mal wieder in Richtung der Steinpackung.
Ich wollte gerade anfangen den Wobbler einzuholen, da spürte ich auch schon Widerstand.
Wieder hieß es: „FIIIIISCH. Jetzt ABER!“. Sven eilte erneut mit dem Kescher herbei, doch auch dieser Bursche verabschiedete sich kurz vor dem Keschern.
Womit hatte ich das nur verdient? Egal, der Zandertrupp ist vor Ort! Weiter geht´s!

Sven der eigentlich schon Feierabend machen wollte, konnte es kaum glauben und nahm motiviert seine Rute in die Hand und schmiss ebenfalls in Richtung Steinpackung. Er brauchte genau zwei Würfe, da rappelte es am anderen Ende der Schnur. „ICH HAB EINEN“, lautete es dieses Mal.
HAMMER! In weniger als 10 Minuten dreimal Fischkontakt, waaaaaaahnsinn!

Dieses mal bekamen wir den Vampir auch an Land. Sven durfte sich über seinen allerersten Wobbelzetti freuen.
An dieser Stelle nochmal ein dickes Petri Heil!

Wobbelzetti
Wahrscheinlich durch all´ den Tumult, welcher auf dieser Buhne geschah, gab es danach keinen weiteren Fischkontakt an dieser Buhne.
Also zogen wir weiter, doch auch hier tat sich nichts mehr. Der Jagdinterval der Vampire schien wohl beendet, also beendeten auch wir unsere Vampirjagd.
Auch ein van Helsing hat mal Feierabend.

In diesem Sinne allen noch ein angenehmes Wochenende, tigh lines und Petri Heil!

Euer Kaspersio

Round Two!

Gestern ging es nochmal spätnachmittags zum Rhein.
Auf Gummifisch bekam lediglich Kollege Markus einen Zupfer, sonst waren vier Stunden Faulenzen ohne jeglichen Fischkontakt.
Mann mann mann, was waren die Glasaugen wieder zickig!
Gegen 22:00 Uhr montierten wir unsere Wobbler.
Als um 23:15 immer noch jede Spur vom Vampir fehlte, zweifelten wir schon ob es überhaupt nochwas gibt mit den Zettis an diesem Abend.
Dann entschieden wir uns zu der am vortägigen ergiebigen Buhne nochmal zurückzukehren, wo wir bereits schon um 22:15 Uhr gewobbelt hatte.
Und siehe da, zwei hart erkämpfte Stachelritter konnten wir doch noch aus dem Mondlicht gegen 23:25 Uhr herausleihern.
Dann gegen 1:00 Uhr bekamen wir noch zwei weitere Burschen an den Haken, sodass wir mit vier Wobblerattacken an dem recht schwierigen Tag doch noch zufrieden nach Hause fahren konnten.
Die Zander hatten alle eine nette Portions-Einheitsgröße. Sie waren nämlich zwischen 48 und 52 cmlang.
Zur sommerlichen Frittenzeiten eine ordentliche Durchschnittsgröße in NRW beim Spinnfschen wie ich finde.

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Auch im Folgejahr 2016 war eine erste Wobblertour erfolgreich.
Padde und ich konnten einige Zander und vor allem eine brachiale Barbe überlisten.
Der Wobbler ist in Buhnenfeldern eindeutig die Waffe für raubende Nachtjäger.

Wir fördern Jungangler!

Rosteck

Hallo Jungangler… !!!

Ich darf euch ein super Projekt vorstellen und euch gleichzeitig dazu einladen!

Am 27.7.15 wird nur für euch ein guiding in holland organisiert!
Mit dabei sind Nico Evers John Chowns olek von team ussat und meine Wenigkeit! Wir werden vom boot bzw. vom Ufer unterwegs sein!
John und ich stellen unsere Boote zur Verfügung und Olek und Nico werden vom Ufer das Guiding übernehmen!

Der ganze Spaß kostet euch quasi nur die Tageskarte mit 5 Euro plus 10 Euro für Essen und Getränke!!!

Ich denke das ist eine einmalige Gelegenheit die genutzt werden muss!

Alle die Interesse haben melden sich einfach Bitte!

Ein Dankeschön geht natürlich schonmal an Johnny ohne den das Ganze nur halb so attraktiv wäre.

Nicht zu vergessen die Facebook-Gruppe „Wir fördern Jungangler“ von Nico Evers!!! Schaut da mal vorbei

www.johnny-release.de

FB Gruppe: Wir fördern Jungangler!

Erster Zander für Luis

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Früh raus gekämpft um meinen ersten Zander zu fangen.
Um halb 4 ging es los piep piep piep …. gääääähn ES GEHT LOS! Ab zu Sascha Rosteck und von da mit Den Ron an die Maas ! Vollgepumpt mit Adrenalin liessen wir das Boot rein und dan ging es auch schon los. Angekommen gab es erstmal ein paar Fehlbisse, aber wir waren alle motiviert und sicher, dass der nächste Fisch hängt. Später fing es an zu regnen und wir angelten unter einer Brücke weiter . Die Zander standen auf ca. 10m Tiefe und lange mussten wir nicht warten. Sascha und ich hatten einen Doppelbiss. Sascha konnte seinen Zander landen, ich leider nicht, da der Anschlag nicht durchgekommen ist. Naja man lernt immer daraus und schliesslich hatte der Kollege ja Erfolg und dann freut man sich ja auch. Es hörte auf zu regnen und dann fuhren wir wieder auf den Spot, wo Sascha einen kapitalen Stockfisch landen konnte. Die Zander standen ganz am Grund und Sascha meinte ich solle den Köder nicht so aggressiv führen. Ich probierte es mal aus und dann hat es auch schon geknallt. Fischhhhh! Jawohl, mein erster Zander. Man was hab´ ich mich gefreut! Der Zocca-Bait war der Übeltäter, der bei mir jetzt sicherer aufbewahrt wird als die Mona Lisa. Sascha und Dennis konnten auch noch ein paar schöne Fische fangen. Insgesamt hatten wir 4 Zander und 2 Hechte sowie gefühlte 999.999 Fehlbisse, aber am Ende hat es dann doch noch geklappt mit dem ersten Zander. Die Tour war echt top und hat mal wieder sehr viel Spaß gemacht. Gelernt hab ich auch wieder viel z.B wie man ein Echolot liesst und sehr viel über Gummifische.Sascha hat mir alle Fragen beantwortet und vom Boot auf Zander angeln macht echt Spaß und das kann ich nur empfehlen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Hab in relativ kurzer Zeit viel über die Zander gelernt.
LG

by Luis

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Shadow on the Waal

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„Shadow on the Waal“,
so könnte man den heutigen Angeltag betiteln.
Mit diesem starken Rheinzander (in den Niederlanden wohl Waalsnoekbaars genannt) konnte ich die Saisonauftaktswoche echt klasse abschliessen.
Der vorbeihuschenden Shadow von TOCKsuchT war wohl an diesem wortgerechten sonnigen SONNtag die richtige Wahl.

Zudem haben sich noch zwei Jungangler für unser Hobby und speziell für das aktive Zanderangeln begeistern können.

Was gibt´s Schöneres?!

Pascal und Michael Shadow - TOCKsuchT

 

Damenbesuch beim Saisonstart 2015 in Holland

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Da die Raubfischschonzeit in unserem Nachbarland Holland schon am 30.5
eines jeden Jahres endet, machte ich mich an diesem Wochenende
selbstverständlich auf den Weg ins Land der Raubfische. Ich setzte gleich
zwei Angeltage an, um möglichst viele verschiedene Spots zu befischen. Ehe
es am Sonntag Abend völlig platt und müde, aber voller Adrenalin und Freude
nach Hause ging, erlebte ich Einiges !!
Der Zielfisch der Tour war selbstverständlich der Zander. Dieser Biss auch
hervorragend, sodass die Stückzahl schnell zweistellig wurde und die
Bissfrequenz absolut zufriedenstellend war. Am Ende waren es gut 40
Zander. Allerdings lies die Größe der Fische sehr zu wünschen übrig. Man
kann wohl eher von „Frittenalarm“sprechen,
weswegen alle Fische so schnell wie möglich und ohne
überflüssiges Bild zurückgesetzt wurden. Dies ist für den Frühsommer aber
völlig normal, jetzt gilt es sich durch die kleinen durchzuangeln. Zander um 55
cm stellten bei dieser Tour eher die Ausnahme da.
Absolut beeindruckend war vielmehr die Größe der „Beifänge“. Zunächst
gesellte sich der ein oder andere ü40 Barsch dazu, was mich als absoluter
Stachelräuberfan besonders freute.
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Mit der richtigen Technik ließen diese
sich sogar gezielt fangen und waren somit eine sehr nette Abwechslung zu
den wirklich gut beißenden Zandern.
Die Krönung der sehr erfolgreichen Tour waren dann die beiden Hechtmuttis
mit knapp über und knapp unter 90. Zwei absolute Ausnahmefische, die am
leichten Zandergerät richtig Gas gegeben haben. Es zeichnet sich immer
mehr ein Fressmuster dieser Fische ab, denn diese Beiden wie auch
vorherige große Hechte aus dem Strom
bissen an nahezu identischen Stellen auf eine ebenfalls identische
Führungstechnik und Köderwahl !

Nun geht es auch an unseren deutschen Zandergewässsern wieder los. Ich
wünsche euch allen eine erfolgreiche Saison 2015. Der Saisonstart verspricht
einiges und besonders um den Zandernachwuchs müssen wir uns in dem
nächsten Jahren keine sorgen machen. 🙂

 

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