FCN on Tour! Pt.1

FCN Tour

Nach einer sehr unerholsamen Nacht für die meisten Beteiligten mit weniger als drei Stunden schlaf, ging es auf zur ersten FCN-Tour in diesem Jahr.
Gastgeber war unser guter Matthias, welcher uns kleinere Flüsse des niederländischen Rheinsystems präsentierte.

FCN Tour

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Als Schlafersatz dienten an diesem Morgen diverse Energydrinks. Man will ja schließlich hellwach bei den zu erwartenden „TOCKs“ sein.
Bei dem gemeldeten Wetterumschwung über starke Regenschauer bis hin zum Orkan, war uns eine geschwächte Bissfrequenz quasi vorausgesagt.

FCN Tour

 

Doch es lief schlechter als schlecht. Mit acht angeltechnisch fähigen Leuten konnten wir lediglich Barschnachläufer und eine Hechtattacke auf Topwater vorweisen. Auch springende Rapfen reagierten auf keinerlei Kunstköder.

Irgendwann kam Chris auf die Idee und erkescherte sich einige Miniköderfische und montierte an seiner Spinnrute kurzerhand eine simple Grundmontage mit Matzes vorhandenen Birnenbleien. Unser Forthy hatte glücklicherweise Forellenhaken dabei und konnte diese Chris und Sven zur Köfianköderung anbieten.

FCN TourEs dauerte keine 10 Sekunden nach dem Auswurf der Köfirute, bis sich ein Barschwinzling meldete.
Auch an Svens umgebauter Grundmonatege meldete sich schnell ein kleiner Stachelritter.

 

 

 

 

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Den größten Barsch des Tages konnte Sven ebenfalls mit dieser Methode überlisten. Der Naturköder war an diesem Tag definitiv der Sieger, da wir weder auf Gummifisch, Blinker, Spinner noch auf Wobbler und Topwaterköder in den Folgestunden einen Erfolg verzeichnen konnten.

Was uns bleibt ist eine tolle Erinnerung an das erste Gemeinschaftsfischen der FCN sowie ein amüsanter Angeltag mit wundervollen Impressionen.
Vielleicht sind es beim nächsten mal noch mehr FCNer, die sich an einem tollen Ort wie diesem zum Gemeinschaftsangeln verabreden.

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Zum Abschluss noch ein kurzes Video zu diesem Angeltag.

Ich jedenfalls freue mich auf Pt.2 von FCN on Tour!

Euer Kaspersio

Über TOCKsüchTige und Stachelritter!

Ich möchte heute gerne mal über ganz besondere Köder aus dem Gummifischbereich berichten. Und zwar über die Gummifischpalette und Dekore der Firma TOCKsuchT.

Jeder einzelne Gummifisch bietet meiner Meinung nach ein anderes individuelles Special. Hier ist kein Gummifisch „gleich“, nein hier hat jeder Köder seinen anderen durchdachten Reizfaktor für universelle Einsatzgebiete und Bedingungen.

Vorab sei gesagt, dass jeder Köder handangefertigt ist und somit auch den Preis durchaus rechtfertigt wie ich finde. Zudem werden seit Februar 2016 umweltfreundliche Gummimischungen für alle erhältlichen Softbaits aus dem Hause TOCKsuchT verwendet. Ein weiterer großer Pluspunkt für naturbewusste und umweltschützende Raubfischangler.
Alleine, dass nicht für jedes Dekor dieselben angeklebten Augen verwendet wurden, spricht für die Liebe zum Detail.


Die Dekore

1.) Perch
Neben seiner Farbgebung, orientiert an der Optik eines Flussbarsches, ist der Perch ein klasse Allrounder und Köder für die Dämmerung.
Zudem ist er eine wahre Hechtwaffe. Leider hatte ich bei meinem ersten Perch-Hechtkontakt Fluorocarbon als Vorfach und musste einen tollen Rheinhecht verlieren. Wer diesen Köder fischt, sollte bestenfalls Stahl als Vorfachmaterial verwenden!


2.) Shadow
Besonders gut an klaren Tagen mit Sonne hebt sich dieser Köder hervorragend heraus.
Er ist dank der kleinen Goldpartikel im transparenten Rückenbereich nicht zu aggressiv in der Wahrnehmung und bietet einen super Kontrast beim Anjiggen des Köders aufgrund des schwarzen Bauchs. So ist auch dieser starke 64er Rheinzander dem Shadow gefolgt.


3.) Power Perch
Die ultimative UV-Bombe hat als Special phosphoreszierende Streifen, welche besonders in der Dämmerung und bei Nacht den ein oder anderen aktiven Zander aus der Reserve locken können. Doch auch Großbarsche lieben dieses Dekor ganz besonders! Der Power Perch ist zu meinem Lieblingsköder bei bedecktem Himmel und trüben Wasser geworden.


4.) Ghost
Optisch schlicht und transparent gehalten mit Blautönen ist der Ghost. Dieses Dekor ist am Rhein oftmals genau das richtige an klaren Tagen. Der orangene und zudem UV-aktive Schwanzteller sorgt in bissfreudigen Stunden sicherlich für einige Fische.


5.) Snow White
Der Kontrast-Köder schlechthin. Einen größeren visuellen Antagonismus gibt es nicht. Das Kombinieren von schwarz und weiß macht den Köder auch bei Trübung zu einer echten Waffe.


6.) Cuti
Pink-Weiß und dazu noch UV-aktiv. Ja, die Cuti versüßt vor allem so manchen Winterzander im trüben Schmelzwasser. Aber auch im Sommer ist Pink immer wieder eine Jokerfarbe.


7.) Bloody Mary
Ein äußerst interessantes Dekor dank des Rots im Kopfbereich als auch am Schaufelschwanz. Das starre rot am Kopfstück in Kombination mit dem beweglichen rot am hinteren Ende zusammen mit einem tiefschwarzen Körper bildet einen hervorragenden Köder für die Nacht als auch bei einer starken Gewässertrübung. Sie gehört zu meinen Liebsten, wenn es um ein Allround-Gummi geht.


8.) Nightbreaker
Eine Neuheit aus der BaitPorn-Schmiede ist der phosphoreszierende Nightbreaker. ACHTUNG! In einigen Bundesländern ist das Fischen mit Licht verboten.


9.) Knallsau

Knallsau ist ein 2016 entwickeltes neues und hochgradig UV-aktives Dekor, welches gerade an Tagen mit bedecktem Himmel oder in trüben Suppen viele Abnehmer findet. Hecht, Barsch und Zander stehen drauf!


10.) Real Roach & Real Perch
Last but not least: Zwei Highlights, die Krönung des BaitPorn-Begriffs aus dem Hause TOCKsuchT.
Kaum ein Köder besitzt solch eine Liebe zum Detail. Jeder einzelne Gummifisch wird auch hier von Hand bemalt und verleiht dem Unikat einen ganz besonderen Charme. Der Real Perch ist schon eher ein künstlerisches Sammlerstück, welches einen Ehrenplatz in der hauseigenen Vitrine garantiert bekommen sollte, als ein für die Hängergruft bestimmter Angelköder. Wer solch einen Prachtköder ans Stahlvorfach hängt, sollte seinen Spot also bestenfalls als „abrissungefährlich“ klassifiziert haben.

Für weitere Infos schaut mal auf  vorbei.


| G E W I T T E R B A R S C H |

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Nachdem mir damals vom TOCKsuchT-Testpaket der Power Perch bei den ersten paar Würfen vom Rhein genommen wurde,
konnte ich ihn gestern kurz testen, bis wir uns dem Hardcore-Gewitter geschlagen geben mussten.
Wir standen mit vier Anglern innerhalb einer riesigen Buhne und fischten diese in Richtung Hauptstrom parallel ab.
Keiner meiner Angelkumpanen bekam einen Biss …
Lediglich ich hatte das Glück drei gute Tocks auf den „Powrigen“ verzeichnen zu können.
Unter diesen Verhältnissen, bei trüben Wasser, zugezogenem Himmel und der Abenddämmerung, war der höchst UV-aktive und zudem phosphoreszierende Power Perch wohl DER perfekte Köder!
Kollege Stefan fischte ein ähnliches Dekor auch im grün-gelb-orangenem Look, doch bei ihm tat sich nichts.
Obwohl er mit seiner Wathose noch wichtige 3 m weiter in die Buhne hineingehen konnte und somit bei jedem Wurf näher an die Strömungskannte werfen konnte als ich, wollte kein Stachelritter seinen Gummiköder dankend in Empfang nehmen.
Auch Marcel, der wie ich in Watstiefeln die Buhne bezwingen wollte, hatte leider keinen Biss.
Last but not least, unser Stu musste es leider direkt vom Ufer mit dem Wind aufnehmen und hatte von vornherein nicht die besten Karten ohne Watstiefel oder Wathose effektiv gegen den Wind anzukämpfen.

Ich bin wahrlich kein Freund von Köderverherrlichung und jauchzender Hochloberei, doch in diesem Fall, unter diesen Bedingungen, glaube ich schon, dass dieser Power Perch von TOCKsuchT den Unterschied ausgemacht hat.

Er hat jedenfalls einen tollen Beitrag zu meinem bis hierhin stärkster Barsch geleistet.
Yesss! Satte 44 cm hat dieser Bursche.
Hammer!

 


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44er Nederrijn Bass

Nur einen Tag später ging es zusammen mit Markus und Rene zum niederländischen Fluss, dem Nederrijn.
Da die Sonne am Himmel in ihrer vollen Pracht bei blauem Himmel strahlte und der Nederrijn zudem recht klar war, dachte ich mir, dass heute der richtige Tag für den neuen Prototyp von TOCKsuchT ist.

Der Köder besitzt ein  Salt´nPepper-Dekor mit einem auffälligen orangenem Schwanzteller, der immer wieder gerne für eine gute Bissfrequenz sorgt. So auch an diesem warmen sonnigen Tag. Die kleinen Zander interessierten sich äußerst für diesen Köder und zerfetzten ihn regelrecht.
Nach 8 Bissen und 6 gelandeten Zandern wanderte der gute In meien Köderbox zurück, zur häuslichen Sekundenkleber-Reparatur.
Denn ich hab schon so manchen Räuber auf einen geflickten Gummi gefangen.

Gerade bei diesen handgemachten Unikaten lohnt es sich, den Sekundenkleber des Öfteren aus dem Schrank zu holen.
Leider gab es bis hierhin noch keinen erhofften Barsch, der diesem Dekor verfiel, also entschied ich mich nach dem zerfetzten Erfolgsköder nun für die gute alte Bloody Mary.
Dass Barsche die Farbe Rot lieben, ist allgemein bekannt. In Kombination mit dem tiefen rabenschwarzen Körper, welcher stetig einen starken Kontrast zur Umgebung bietet, ist die Mary ein wirklich ausgefallener und sehr interessanter Köder, welcher bereits im März einen ordentlichen zanderhaften Abnehmer gefunden hatte. Nach ein paar ereignislosen Würfen am Gleithang, entschied ich mich den an diesem Tag spannenderen Prallhang zu befischen. Schon nach dem ersten Wurf bekam ich kurz vor dem Ufer ein ordentliches „TOCK!“, ich merkte schnell, dass es ein besserer Fisch sein muss. Nach ca. 3 Sekunden kam mir die Rutenspitze entgegen … „So ein Mist!“, schoss mir sofort durch den Kopf.
Als ich einkurbelte sah ich, dass der Fisch mir meine oft  geflickte Mary nun endgültig vom Jighaken gezupft hat. Auch noch das noch!
Egal, neue Bloody Mary drauf und weiter geht´s! Exakt das selbe Spiel, bis auf dass mir meine gute Mary nicht genommen wurde.
Auswerfen, bis kurz vor die Steinpackung faulenzen, BISS! Wiedermal schlug ich an und verlor einen guten Fisch nach ein paar Sekunden.
„Das darf doch nicht wahr sein, verflixt und zugenäht!“. Auch wenn es heißt „Alle guten Dinge sind drei“, bekommt man beim Angeln nicht oft dreimal das Vergnügen einen Fisch erfolgreich zu haken und zu landen.
Doch an diesem Tag war das Glück auf meiner Seite. Direkt beim nächsten Wurf, knallte mir ein 44er Barsch, direkt vor den Füßen, auf die anscheinend sooo verführerische Bloody Mary. Nach einem kurzen hammergeilen Drill konnte ich diesen prachtvollen Flussbarsch landen. Was sind das nur für tolle Geschöpfe?! Meeega!

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Fazit

Generell bin ich wie viele Andere ebenfalls davon überzeugt, dass es einige Firmen und Hersteller gibt, die sehr fängige Gummis in ihrem Köderrepertoire vorweisen.
Wer jedoch mal etwas exklusives, handangefertigtes, umweltfreundliche und sehr fängiges ausprobieren möchte, der sollte mal im BaitPorn-Sortmient von TOCKsuchT nachschauen.

Hohe Temperaturen und Wetterkapriolen

Hey Leute,

wie angekündigt mein Beitrag zum vergangenen Samstag.
Wenn man die Berichte im Internet verfolgt, hat man schnell bemerkt das wir wohl Samstag fast alle das gleiche Problem hatten.
Bedingt durch die hohen Temperaturen und den Wetter kapriolen ist es aktuell nicht so einfach Fische zu fangen. Selbst wenn wir Fisch auf dem Echolot gefunden hatten, hieß dies nicht, dass wir dort auch welche fangen konnten! Den einzigen Fisch des Tages konnte ich in den frühen Morgenstunden überlisten.Der Fisch kann sich für diesen Gewässerabschnitt der Maas definitv sehen lassen! Sobald die Sonne raus kam, war absolute Flaute…
Es kommen auch wieder bessere Zeiten 🙂

Vertikal gefangen
Auf ca. 5m Wassertiefe

Sascha vertikal

Kumpeltreff

Sascha

Nach den ganzen neuen Gesichtern in den vergangenen Wochen, konnte ich letztens endlich mal wieder mit meinem Kumpel Christian Kaspers fischen gehen! Lange hatten wir auf einen passenden Termin gewartet und waren beide froh das es endlich wieder geklappt hatte. An diesem sehr sonnigen Tag, mit Temperaturen um den Siedepunkt meines Körpers wollten die Fische auch nicht richtig, sodass wir nur 2 Fische fangen konnten und nur einer zum Fotoshooting bleiben wollte. Der andere hat sich frühzeitig bei der Handlandung aus meiner Hand verabschiedet!
Trotzdem war es super mal wieder mit ihm draußen gewesen zu sein!

www.connection.fishing

Danke und TL Leute!