Saisoneröffnung! ‪#‎LetzterSamstagImMai‬

Egal ob am Twente, dem Nederrijn, der Maas oder an der Ijssel, die holländischen Räuber hatten anscheinend genauso „Bock auf Tock“ wie einige FCNer nach zwei Monaten Tock-Abstinenz.
Es war ein wirklich gelungener Start in den Niederlanden.
Hecht, Barsch, Zander & Wels. Allesamt waren in „Saisonauftaktlaune“!

Wo ist die Lust hin?

Diese Frage stellte ich mir die letzten Wochen immer wieder… Irgendwie war die Luft raus! Die Motivation fehlte in jeder Session, die Fangerfolge waren auch mehr schlecht als recht.
„Gründe“ dafür gibt es viele, vielleicht sind es auch nur Ausreden.
Ein paar Fische konnte ich zum Glück trotz „Angel-Tief“ an Land ziehen. Darunter auch dieser kugelrunde Spiegler?

Und in 2 Tagen geht es schon wieder ab nach Frankreich mit den Gestörten. Langsam kann ich sagen, ich bekomme wieder Bock ??

‪#‎R‬&G ‪#‎Blacky‬

Umfrage zur Angelfischerei in NRW

Liebe Anglerinnen und Angler,

zur Erkenntnisgewinnung und Ermittlung der allgemeinen Stimmungslage der Anglerschaft in Nordrhein-Westfalen dient diese Online-Umfrage insbesondere, um politische Interessen der Angler zu sammeln und später auf nächster Ebene, in Fischereiverbänden, gegebenenfalls zu aggregieren, selektieren und artikulieren. Die unterschiedlichsten Themenbereiche wie die Frage nach einem legitimierten Entnahmefenster als auch der Frage nach einer potenziellen Ködersperrzeit werdet ihr hier antreffen. Vielleicht lassen sich durch eure Mithilfe dank dieser Umfrage sinnvolle Interessen und Ziele der Anglerschaft auch politisch integrieren.

Es handelt sich hierbei um eine anonyme Online-Umfrage.
Teilnehmer an dieser Umfrage können nicht im Nachhinein identifieziert werden.
Wir bitten bei der Beantwortung der Fragen um ein seriöses Verhalten.

Jeder Umfrageteilnehmer leistet seinen Beitrag zu fischereipolitischen Debatten. Nehmt euch doch bitte eine Minute Zeit. Ich würde mich sehr freuen.

Vielen Dank und Petri Heil!

Hier geht´s zur Umfrage

Die Niers – Natur, Kultur & Spannung

Mein langjähriger Angelkumpane Forthy und ich hatten in der vergangenen Woche das Vergnügen ein Stück Heimat zu befischen. Die Niers.
Die Niers ist nicht nur irgendein Fluss. Sie genießt am linken Niederrhein großes Ansehen und ist sowohl ein kultureller als auch traditioneller Bestandteil der niederrheinischen Geschichte. Neben jährlichen Kanu- und Schlauchbootfahrten diverser Vereine, Rentnerclubs und Gemeinschaften sind befestigte Wege an einigen Teilen der Niers beliebte Ziele familiärer Fahrradtouren und naturliebender Spaziergänger.

Zig Herrenhäuser, Wasserburgen und Schlösser wurden entlang der Niers erbaut. Die meisten von ihnen sind noch erhalten. So auch die Dorenburg in Grefrath, welche heute als Niederrheinisches Freilichtmuseum bekannt ist.
Das vor einigen Jahrzehnten verdreckte Fließwasser ist dank einiger Umweltprojekte und Verordungen wie beispielsweise der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) des Naturschutzbund Deutschlands e.V. (NABU) in einem gutem Zustand.
Diverse Fischarten haben dort seit geraumer Zeit ihre Nische eingenommen und fühlen sich im „krautreichen Fließgewässer“ wohl.

In den sieben Tagen fischten wir hauptsächlich mit Kunstködern, um den Hechtbestand zu erschließen.
Vier Lose (Streckenabschnitte) wurden von uns befischt. Neben gesichteten Bresen konnten wir Pi mal Daumen auf 1.000 m Strecke einen Hechtkontakt verzeichnen. An bestimmten Abschnitten war die Revierdichte der Hechte durchaus höher. Dort freuten wir uns an einem Abschnitt von ca. 250 m über vier Hechtkontakte innerhalb kürzester Zeit.
Wer an der Niers Strecke macht kann also zur richtigen Zeit am richtigen Ort spannende Momente erleben.

Zu guter Letzt wollten wir noch einen Ansitz wagen, um herauszufinden ob ein Aal- sowie Döbelfang möglich ist.
Hierzu suchten wir uns einen markanten und verheißungsvollen Spot heraus, an dem wir bei Spinnsessions bereits mehrmals Döbel gesichtet hatten.
So sahen wir sie auch am Tag des Ansitzes mit Tau- und Dendrobenawürmern.

Es roch quasi nach meinem ersten Döbel überhaupt.
Gesehen, geworfen gefangen. So kann man es kurz und knapp zusammenfassen.
Unfassbar! Keine Stunde nach Auswurf meines Tauwurms rappelte das Aalglöckchen.
Was mich am anderen Ende der Schnur erwartete war tatsächlich ein etwa 35 cm größer Döbel. Unfassbar-geil!
Welch´ ein toller Fisch!

In der Dunkelheit, gegen 23:30 Uhr, meldete sich erneut mein Glöckchen. Dieses Mal war es tatsächlich der andere Zielfisch des Tages, ein Aal.
Wahnsinn! Beide Fischarten direkt beim ersten Versuch mit dem Allroundköder Wurm überlistet. Einfach genial!

Fazit:
Die Niers bietet zum einen größtes Naturerlebnis mit „Djungelschlachten“ inklusive dem Kampf durch´s hohe Gras. Zum anderen gibt es auch Strecken mit angrenzenden Gärten als auch Streetfishing-Feeling an bestimmten Losen. Wer ordentlich Strecke macht hat gute Chancen auf tolle Hechte. Größen zwischen 60 und 80 cm sind hier keine Seltenheit. Ein Ansitz mit Naturködern macht durchaus Sinn. Zu erwarten sind insbesondere Gründlinge, Brassen, Döbel, Rotaugen, Barsche und Aale.

Für nicht verpachtete Niers-Lose sind Tages-, Monats- und Jahresscheine (in diesem Jahr sogar Wochenscheine) bei der Fischereigenossenschaft Niers erhältlich.
Für weitere Informationen ist die Website der Fischereigenossenschaft Niers – www.fgniers.de – dienlich. E-Mail-Anfragen werden zumeist mit detaillreichen Rückmeldungen belohnt.

Neues Los, neues Glück!

Heute ging es zu einem von mir bisher unerforschten Nierslos.
Ein für dieses Gewässer stattlicher Esox vergriff sich abermals am Kopyto. Ein weiterer Artgenosse klaute meinem Real Roach zudem noch das Schaufelschwänzchen. Sowas freches aber auch!

Kleine Flüsse – Großes Abenteuer

Beim Testen einer neuen linksniederrheinischen Flussstrecke konnten mehrere Niershechte dem eingeleierten Kopyto nicht widerstehen.
All´ diese Wehre, die naturnahe Location, dieses Erforschen neuer Territorien und nicht zuletzt diese rasanten Hechtattacken aus dem Kraut heraus machen diese Angelei sowas von spannend!

Bei Interesse am Gewässer kann die Fischereigenossenschaft Niers in Bezug auf Erlaubnisscheine für diverse Streckenabschnitte (Lose) kontaktiert werden.
–> Kontakt – FG Niers

Die Schleien sind erwacht

Heute ging es zusammen mit Sven für knapp zwei Stündchen zur Niep.
Während unserer kurzen Kanufahrt konnte ich nicht nur einen kleinen Esox erwischen, sondern erstmalig in 2016 ein ganzes Dutzend Schleien, bis etwa 50 cm große Exemplare, in agilster Weise durch´s Gewässer schwimmen und grundeln beobachten.
Die warmen Temperaturen der letzten Tage scheinen nun den Kreislauf der Tincas in Richtung „Vollgas“ zu bewegen.
Leider kühlen am kommenden Wochenende die Celsiusgrade drastisch ab. Ein Ansitz mit Wurm und Made ist es trotzdem alle male wert!
Mal schauen, ob sich eins dieser rosigen Tierchen zum Landgang überreden lässt.
Die bis hierhin kleinste Niep-Schleie, vermutlich Einjährige, konnten wir sogar in Ufernähe keschern.
Ein wirklich toller Hinweis darauf, dass die Schleien auch weiterhin ein erfolgsversprechendes Laichhabitat in den Niepkuhlen wiederfinden.

Esox #1 in 2016

Wenn´s dann gleich beim ersten Wurf an einer niederrheinischen Altrheinrinne klappt, umso genialer! Leider schlitzte ein weitaus größerer Artgenosse im Verlaufe des mehrsekündigen Drills aus.
Gewonnen hat dieser noch lange nicht. Nun kenne ich den Standplatz des Kapitalen und werde ihm in absehbarer Zeit nochmal einen Besuch abstatten, hehe.
‪#‎fishingconnectionniederrhein‬

Linker Niederrhein – Fließwasser erkunden

Manchmal reicht es schon aus die Natur lediglich zu genießen und zu beobachten.
Wenn man an solch´ hechtreichen Flüßchen wie der Niers, kleinen Niers oder Nette Erkundungstouren macht,
bleibt das Verlangen nach dem Köderbaden jedoch nicht lange aus.
Sicherlich werde ich mich demnächst bei der Fischereigenossenschaft Niers erkundigen, wo es explizit Erlaubnisscheine für diese Abschnitte zu erwerben gibt. So mancher Abschnitt ließ es in den Fingern kribbeln.
Hier einmal ein paar Fotografien meiner „Discover-Aktion“.