Meterfisch vom Rhein

Da zaubert der Dennis doch glatt in der letzten Woche nach Feierabend `ne ordentliche Rheinrakete von 1,11 m aus dem Fluss.
DICKES Petri zu diesem Flussmütterchen!
#Rheinrakete #FishingConnectionNiederrhein #abgemetert #Lieblingsköder #75erPinky

Der ASV Eyller-See hat noch Plätze frei!

Der ASV Eyller-See e.V. freut sich stets über neue Gesichter.
Schaut doch mal auf der Website des Angelsportvereins vorbei: www.asv-eyllersee.de

Simple Mathematik

Nach langer Zeit, bis auf das Meeting mit dem ASV Menden 1962 e.V., war ich wieder gezielt auf Barben am heimischen Rhein feedern.
Habe es in meinem Zanderangelwahn die letzten zwei Jahre sehr vernachlässigt.
Die übliche Futtertaktik brachte abermals Erfolg.

Viel Futter + viele Maden + geriebener Parmesan = Barbe

Diese Gleichung geht jedes mal wieder auf. Egal ob am Rhein oder Ruhr, die Barteligen stehen drauf.
Auch wenn ich selber außer einem Rotauge und ein paar Grundeln nichts fing, freu ich mich umso mehr über die erste Barbe für meinen Kumpel Lukas.
Unser gesetzter Zielfisch wurde überlistet.

Viele Grüße und ´n dickes Peeetri!
Kas

Tipp: Aufgrund der allgegenwärtigen Grundelarten im Rhein ist ein effektives Barbenfeedern größtenteils nur nachts möglich.
Grundeln sind nämlich keine nachtaktiven Fische und lassen unsere Köder wenigstens ab Einbruch der Dunkelheit in Ruhe.


Dickes Ding by TockSick

Zwei Nächte, zwei 70+ Zettis.
Aktuell lassen sich an diversen Gewässern starke Glasaugen rauszaubern.
So auch Matthias. Erfolgsköder sind zumeist flachlaufende Wobbler. Auch Gummifische mit einem Twisterschwanz werden mit Bissen belohnt.

Tight Lines!
Eure FCN

Zu Besuch an der Ruhr

Bereits vor einigen Jahren besuchte ich bei einem Kurztrip einen mülheimer Abschnitt in der Hoffnung einen Ruhrkarpfen erwischen zu können. Erfolglos.
Dieses mal verschlug es mich in den Märkischen Kreis nach Menden mit gänzlich anderen Zielfischen, nämlich der Bachforelle und der Barbe.
Während es mit der Spinnrute nur vorsichtige Fehlbisse gab, konnte das Feederangeln ganz klar Punkten. Der erste Fisch des Ansitzes war tatsächlich eine kleine, etwa 18 cm große, Bachforelle, die schnellstmöglich in ihr Element zurückdurfte. Später gegen 1 Uhr nachts vergriff sich eine Barbe von 70 cm aufwärts an meinen Parmesan-Maden.
Nach einigen Fluchten im schnellen Flachwasser hieß es nur noch ab in den Kescher. Leider verfing sich der Futterkorb beim Keschervorgang von einer zwei Meter hohen Spundwand im Keschernetz, sodass ein erfolgreiches Landen erschwert wurde.
Nach etwa 10 weiteren Sekunden und diversen Überlegungen wie man den Fisch nun schonend und sicher über den Kescherrand führt, entschied sich der prachtvolle Bartelträger für eine weitere Flucht.
Das Ende vom Lied waren ein aufgebogener 4er Owner Karpfenhaken, sehr schlechte Laune und eine verlorene Ruhrgroßbarbe.
Doch Aufgeben ist keine Option!
In der nächsten Nacht griffen wir mit derselben Futtertaktik an einem anderen Ruhrspot, etwa 150m flussab, an.
Erst heute morgen gegen 9 Uhr war es dann soweit.
Ich durfte meine erste, wenn auch kleine, Ruhrbarbe in den Händen halten, yesss!!
Auch wenn es quantitativ nicht viel Fisch gab, ist die Artenvielfalt in den zwei Ruhrnächten beachtlich.
Aal, Äsche, Barbe, Elritze, Bachforelle sowie eine Groppe gab die Ruhr in der kurzen Zeit preis.
Ich werde dieses Fließwasser definitiv wieder besuchen.

Petri Heil
Kas

Karpfenangeln am großen Baggersee

Das Angeln an großen Baggerseen erscheint dem ein oder anderen als sehr schwierig, weil es eine große Wasserfläche gibt die man beangelt.
Ich als Karpfenangler orientiere mich dann zum Teil an den Sandbänken oder Kanten, die in den meisten Baggerseen oder Kiesgruben vorhanden sind.
An meinem Vereinsgewässer (25 ha großer Baggersee) gibt es zwei auffallende Sandbänke, damit meine ich, dass man diese Sandbänke sehen kann, was die Spotsuche deutlich vereinfacht.
Die Karpfen orientieren sich an solchen Stellen, weil das natürliche Futter sich dort befindet zum Beispiel Muscheln usw.
Dementsprechend kann man dann seine Köder oder Rigs anpassen und beispielsweise Schlagschnüre verwenden die das Abreißen oder Ausschlitzen der Fische verhindern können.
Das Fangen an Baggerseen zahlt sich meist durch viel Futter aus, weil man die Fische damit an einen Platz gewöhnt, wo sie jeden Tag Futter finden.
Dafür ändern die Karpfen meist ihre ganze Fressroute oder schließen diese Stelle mit in ihre Strecke ein.
Meiner Meinung nach ist der Herbst die schönste als auch die beste Zeit, um auf Karpfen zu angeln.
Die Natur verändert sich und die Karpfen fangen jetzt erst an richtig zu fressen, da sie merken der Winter kommt immer näher.
In der Zeit erreichen die Karpfen ihre Top-Gewichte. Da sie sich im Winter kaum noch bewegen, müssen sie im Herbst ihre Reserven anfressen.

Petri und TL

euer Robert


Spinnrollen – Der Wald vor lauter Bäume

Ich weiß es noch genau. Ich stehe im Angelladen vor einer Wand mit gefühlten 1.000 verschiedenen Rollen aus dem Raubfischbereich.
Es waren zwar in Wirklichkeit nicht ganz so viele, doch fiel mir die Entscheidung der richtigen Wahl zunächst schwer.

Im Laufe meines Anglerdaseins sticht eine Firma im Stationärrollenbereich seit Jahren konstant heraus. Shimano.
Für mich gibt es im Spinnbereich keinen ebenbürtigen Konkurrenten, der dem Hause Shimano hier ernsthaft die Stirn bieten kann.
Auch für Gelegenheitsangler bietet Shimano mit den Modellen Catana FC oder Exage geeignetes und zuverlässiges Gerät im 50-€-Bereich.
Größen zwischen 2500 und 4000 sind nach Belieben für die heimische Spinnangelei die richtige Wahl, wenn man es auf Hecht, Barsch, Zander und Rapfen abgesehen hat.
Anglern, die wöchentlich am Wasser anzutreffen sind und ein wenig mehr für ihre Vorliebe ausgeben wollen, stehen einige andere hervorragende Spinnrollen zur Auswahl.

Die Technium für etwa 100 € bildet die Kategorie zwischen Catana/Exage und Stradic/Rarenium. Einer meiner Angelkumpanen fischt eine 4000er Technium FB in regelmäßigen Gebrauch seit etwa sieben Jahren und hatte bisher keinerlei Probleme mit ihr.

Die wohl am Meistverkauftesten sind Rarenium und Stradic, die auch bei mir bevorzugt zum Einsatz kommen.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden ist die Übersetzung. Eine 4000er Stradic kurbelt bei einer Umdrehung mehr Schnur ein als eine vergleichbare Rarenium. Gerade in hängereichen Gewässern kann beim Anwenden der Faulenzermethode eine hohe Übersetzung vorteilhaft sein. In hängerarmen Gewässern hingegen könnten kürzere Sprünge nach einer Umdrehung eventuell mehr Bisse provozieren. Des Weiteren ist die Rarenium vom Gewicht her leichter als eine Stradic derselben Größenklasse.
Beide Rollen bieten somit je nach Bedürfnis und Präferenz Vorteile. Mit rund 150 € liegen die beiden Klassiker in derselben Preiskategorie.

Als nächste Abstufung folgen die Biomaster mit rund 180 €, Sustain 220 €, Twin Power 280 € und das Meisterwerk der Spinnrollen, die Stella.
Diese variiert etwa zwischen stolzen 500 € (1000er) und 900 € (30000er) je nach Größe.

Alle Preisangaben sind ohne Gewähr.

Geflecht aus dem Hause Zanderkant

Auf der Suche nach einer hochwertigen Hauptschnur für das aktive Spinnfischen auf Zander, Barsch und Hecht stieß ich auf die neue Zanderkantschnur.
Sie vereint alle mir wichtigen Attribute in sich.

Sehr gute Sichtbarkeit dank der auffällig leuchtorangenen Farbe
Höchste mir bekannte Abriebfestigkeit im Rahmen der Möglichkeit einer geflochtenen Schnur
Maximierte Wurfweite dank einer glatten Öberfläche
Langlebigkeit auch in Bezug auf die Schnurfarbe
Einfaches Handling beim Knoten (Albright Knot)
Bemerkenswerte Tragkraft und Zugfestigkeit

Es handelt sich hierbei um ein japanisches HighTech-Geflecht mit einer 8-fach/PE- Flechtung.

Qualität hat ihren Preis. Mit aktuell 34,90 € / 150 m liegt die Zanderkantschnur im oberen Preissegment.
Doch gerade für Vertikalangler, welche zumeist weniger Abrisse verbuchen, ist diese Schnur durchaus lohnenswert.
Erhältlich ist die Zanderkantschnur in zwei Ausführungen. 0,09 mm und 0,12 mm.
Die abgefertigten Spulen mit jeweils 150 m Schnur sind ideal, um genau eine Spinnrolle mit ihr zu bespulen.
Bei den meisten Rollen bietet es sich an diese vorher mit Monoschnur zu unterfüttern, damit die Wurfweite durch eine zu breite Spulenkante zur Hauptschnur nicht minimiert wird.

Wer sich vom stolzen Preises nicht abschrecken lässt, der wird bereits beim Bespulen der Schnur die Qualität dieser „erfühlen“ können.
Ich habe bisher wenig Vergleichbares in den Händen halten dürfen. Zusammen mit der DAIWA J-Braid X8 (chartreuse) ist die Zanderkantschnur auf meinen SHIMANO-Rollen nicht mehr wegzudenken.

Preiswerte Zanderwobbler

Die Firma Spro hat mit der Power Catcher Serie eine breite Palette unterschiedlicher und preisleistungsstarker Wobbler auf den Markt gebracht.
Auch wenn man wesentlich weniger Abrisse mit einem Wobbler als mit einem Gummifisch verbucht, kommt mir gerade am Rhein durch gelegentliche Köderverluste ein günstiges Modell gelegen.

Besonders drei Modelle haben sich als äußerst fängig erwiesen.

1.) Power Catcher Crank 7 cm
2.) Power Catcher Plus Fletcher 8 cm

3.) Power Catcher Minnow 8 cm

Mit einem Preis von unter 5 € gehören diese Modelle wohl zu den günstigsten qualitativ hochwertigen Wobblern auf dem Markt.
Auch die Standard-Drillinge sind exrem stabil und ultrascharf. Das verwundert wohl nicht, wenn man weiß, dass Spro und Gamaktsu derselben Familie angehören.

Hier sind alle fängigen von FCNern gefischte Power Catcher Modelle im Überlick

Gern gesehener Gast

Dass flachlaufende Wobbler bei Rheinzandern zur späten Stunde auf der Speisekarte stehen, ist wahrlich nichts Neues.
Auch Beifänge von Hecht über Barsch, Wels, Aland und Rapfen gingen diversen Angelgenossen gelegentlich schon ans Band.
Doch der gestrige gern gesehenen Gast blieb bis zu diesem Zeitpunkt von unseren rasselnden Hardbaits fern.
Als sich ein großer Flussbewohner am vermeintlichen Proteinhäppchen vergriff, dachte ich aufgrund spektakulärer Fluchten zunächst an einen guten Hecht.
Was dann letztendlich über den Kescherrand huschte ließ mein Anglerherz höher schlagen.
Eine kapitale Nachtbarbe hatte tatsächliche Gefallen an meinem langsam geführten Flachläufer gefunden.
Beim Feederangeln am Strom sind diese Bartelträger stets meine Nummer Eins auf der Zielfischliste.
Gestern war es soweit. Nach unzähligen Würfen die erste Raubbarbe auf Kunstköder. Einfach geil!

Mein Kumpel Padde freute sich parallel über seine ersten vier Zander in seiner noch sehr jungen Anglerkarriere.
Ein durch und durch genialer Spontantrip.

FCN-Event 2016

Einige Barsche, ein kleiner Hecht sowie ein weiterer Schuppenkarpfen konnten gestern beim diesjährigen FCN-Event zum Landgang überredet werden.
Die insgesamt 14 Teilnehmer hatten allesamt große Freude an der angelgenössichen Stimmung am Wasser.
Mal schauen an welches Gewässer es uns im nächsten Jahr zieht.
Das Sevelener Baggerloch steht jedenfalls auch für 2017 in der engeren Auswahl.

Petri Heil
FCN

Wechselhaftes Sommerwetter & zähe Tage?

Wenn man Petrijünger nach ihren fängigsten Angelmonaten fragt, bekommt man oftmals eine breite Monats-Palette zu hören.
Während leidenschaftliche Vertikalangler die Wintermonate Januar, Februar und vor allem den März genießen, freuen sich Schleienangler über einen warmen April. Karpfen- und Hechtangler lieben insbesondere den Mai, derweilen warten Zanderspezies in der Schonzeit gespannt auf den 01. Juni, um eine ganz heiße Phase wahrzunehmen.
Der goldene Oktober ist des Weiteren wohl bei fast allen Fischern einer der stark präferierten Angelmonate und auch der November beschert mit einer spätherbstlichen Atmosphäre immer wieder interessante Momentaufnahmen und Beißfenster.

Doch was ist mit den Monaten Juli und August? Neben glücklichen Feeder- und Stippanglern sowie einigen glückseligen Carphuntern sind gerade im Raubfischbereich viele zähe Tage zu vermerken.

Drei Attribute sind in solch zähen Wochen meiner Meinung nach sehr essentiell:
1.) Vertrauen 2.) Motivation und 3.) Richtige Platzwahl

Auch wenn sich der Fisch gerade im Fließwasser in den Sommermonaten sehr verteilt, sind bestimmte Standplätze gerade zu schwierigen Sommerzeiten eindeutig besser als andere. Insbesondere bei Normalwasserstand bzw. Niedrigwasser wird das Faulenzen am doch recht klaren Rhein nicht immer mit unzähligen Bissen belohnt. Die fängigsten Tage sind jene, wo man so gerade eben sicher auf die Buhnenköpfe gelangt. Sprich, ein hoher Pegel, der im angemessenen Rahmen angenehm befischbar ist. An solchen Tagen unbedingt ab ans Wasser! Die durch das Hochwasser mitgerissenen Uferpartikel und Regenfälle sorgen für eine verstärkte Trübung, die unseren „Unterwasservampiren“ sehr gelegen kommt.
Größere Rheinzander halten sich bei Normal- bzw. Niedrigwasser tagsüber lieber im tieferen Hauptstrom auf und vermeiden augenscheinlich klare und flache Buhnen. Bei solchen Bedingungen setze ich auf große Buhnen mit einer starken Kehrströmung. Bestenfalls ist diese mit einem massigen Aufkommen von Dreikantmuscheln versehen, welche für Friedfische als Nahrungsquelle dienen. Hier sind auch jetzt noch gute Fänge möglich.
Normalerweise ist das Streckemachen in den Sommermonaten eine beliebte und erfolgreiche Herangehensweise. Doch hat man eine wie oben beschriebene Buhne ausfindig gemacht, kann auch das mehrstündige beangeln dieser mittels „Ausfischtaktik“ zum Erfolg führen.

Ich fischte in dieser Woche eine wie oben charakterisierte Buhne zwischen 17:30 und 18:30 Uhr bisslos aus.
Da sich hier rein gar nichts tat, beschloss ich zunächst einige Buhnen weiterzugehen, um dort mein Glück zu versuchen. Auch nach etwa 80 Minuten und drei weiteren Buhnen ohne Biss behielt ich meine Motivation und konnte darauf endlich meinen ersten Biss an einer Seeeinfahrt verbuchen. Ich erfreute mich sehr über den erkämpften und gerade maßigen Zander.
Kurz darauf entschied ich mich die verheißungsvolle Buhne, welche ich zu Beginn befischt habe, nochmal bis zur Dunkelheit zu beackern.
An der ursprünglichen Buhne angekommen trank ich einen Schluck Wasser, löste den Köder aus meinem untersten Rutenringsteg und feuerten den Köder in Richtung Strömungskante.
Mittlerweile traditionell griff ich mit meinem rechten Zeigefinger in der ersten Absinkphase nach dem Auswurf in die Schnur, damit ich leicht ertasten kann, wann mein Köder den Grund erreicht hat. Doch dieses mal kam es gar nicht erst soweit. Im unteren Bereich des Mittelwassers schoss sich ein ordentlicher Zander den Gummifisch mit Karacho in den Schlund. „Tick, Trick & TOCK!“ war das Motto. Ich schlug sofort an und spürte schnell, dass an der anderen Seite der Schnur ein etwas besserer Kamerad mit dem Kopf nickte.
Tatsächlich. Die Buhne, an der ich zuvor eine Stunde bisslos geangelt habe, brachte nun nach dem ersten Wurf einen tollen Sommerfisch hervor.
Für den Rhein und für mich ein wirklich stattlicher Kammschupper.

Mit dem richtigen Vertrauen zur Platzwahl, dem Vertrauen zu dem was man macht (Angeltechnik) sowie stetiger Angelmotivation und deren Aufrechterhaltung, auch nach bisslosen Stunden, hat es hier funktioniert.

Da ich dieses Phänomen recht spannend fand, wollte ich es nochmal genau wissen. Ist die Platzwahl wirklich entscheidend? Oder war es einfach nur Glück?
Würde ich hier morgen auch nochmal erfolgreich sein? Ich wollte es wissen.

Trotz Dauerregen am nächsten Tag gab mir mein Kumpel Sven den letzten nötigen Ruck wirklich erneut loszuziehen.
Also Rute plus Rucksack geschnappt und auf, auf zum vortägigen Spot.
An der Erfolgsbuhne angekommen flogen die Gummihappen auch schon gen Strom. Einer dieser brachte bei Sven auch schnell den ersten Fehlbiss. Fisch hielt sich also auch heute in dieser großen Buhne mit Muscheln und der starken Kehrströmung auf.

Was aber letztendlich geschah hatte ich so in der Form noch nicht.
Ich fing das berüchtigte Tripel in dieser einzigen Buhne. In der Reihenfolge Zander, Hecht & Barsch fanden diese drei Arten gefallen an den soften Beutefischimitationen. Einfach unglaublich genial!
Auch wenn es nicht die größten Artgenossen ihrer Spezies waren, makellos-schöne Unterwasserbewohner waren es allemal.
Spitzenmäßig! Auch zu zähen Sommerzeiten ist die Platzwahl demnach der primäre Erfolgsfaktor.

„Denn nur wo Fisch ist, kann auch Fisch gefangen werden.“ – Anglerzitat

Euer Kas

Vertikal auf Waller – Der erste Fisch!

Das gibt´s ja gar nicht! Da zieht der Flipper von den Novas eines Morgens los und erklopft sich tatsächlich seinen ersten Vertikal-Waller.


Seit einiger Zeit hatte ich überlegt, welche Art des aktiven Angelns ein kleiner Ausgleich zum regelmäßigen Karpfenangeln sein könnte.
Da ich in meiner ganzen Laufbahn, als kleiner Bub angefangen, nie die nötige Motivation hatte mit der Spinnrute loszuziehen, wollte ich die ersten Schritte der vertikalen Angelei auf unsere schleimigen Kameraden kennenlernen.
Schnell ein Wallerholz gekauft und die benötigten Materialien, und schon gings auch schon los. – Die ersten Klopfversuche am heimischen Gewässer wurden ausprobiert.

Völlig unerwartet dann das. Mit sowas hätte ich dann wirklich noch nicht gerechnet.
Ich freue mich riesig über diesen Fang und darf diesen meinen Ersten Klopfwaller nennen ??? by Flipper


Mit etwas weniger als anderthalb Metern ist dieser Wels wohl mehr als ein äußerst gelungener Einstieg in die vertikale Angelei auf Wels.

Vielleicht gibt´s zukünftig noch weitere Fangmeldungen Flippers.
Nach solch einem Start steht höchste Motivation für weitere Sessions dieser Art wohl außer Frage.

Wir, die FCN, wünschen Flipper jedenfalls ein dickes „Payyyytreeee“ zu diesem tollen Fang!