Nachdem meine bisherigen Feeder-Versuche am Rhein in diesem Jahr noch nicht von Erfolg gekrönt waren, entschied ich mich gestern dazu, es zum ersten Mal in direkter Strömung, also ohne Buhnen, Einfahrten etc. zu versuchen.
Parallel zur Steinschüttung in Ufernähe brauchte es schon 140g Körbe um gut fischen zu können. Futter ist bei dieser Art der Angelei tatsächlich Macht! Immer wieder landeten zusätzliche Futterballen oberhalb der Angelstelle.
Es dauerte auch gar nicht lange, da zitterte schon die Spitze! Ein schönes Rotauge hing am Haken. 🙂 So folgten noch weitere tolle Fische bis abends um 23.00 Uhr. Zwei Brassen, zwei kapitale Alande, Rotaugen und Grundeln störten sich nicht an der harten Strömung und dem sehr flachen Wasser!
Bemerkenswert fand ich allerdings, dass ich die Grundeln erst in der Dämmerung/Nacht hatte, anders als all meine bisherigen Erfahrungen hierzu… :-/ Verlagern diese Kerlchen etwa ihre Aktivität?? Warten wir es ab.
Nur die erhoffte Barbe blieb noch aus, aber das Jahr ist noch lang.
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Mit Ausdauer zum Fisch
Zur Zeit will jeder Fisch hart erkämpft werden… Das Wetter weiß nicht so recht, was es will und das finden unsere Rhein-Drachen scheinbar auch nicht so prickelnd. Immerhin 2 schöne Zettis hauten mir heute in die Rute. Der gute alte Sandra Shad brachte den ersten Fisch. Der zweite knallte sich einen Seashad weg. Morgen werden wohl auch die letzten Spots endgültig unter Wasser stehen, denn das nächste Hochwasser ist im Anmarsch. Dann werde ich mich wohl den friedlichen Bewohnern widmen müssen… 😉
Bis dahin, Petri Heil allen Hartgesottenen
Viele von Euch werden es sicherlich auch kennen…
Tage, an denen man spürt, dass man zum Angeln muss!
Gestern war so ein Tag für mich! Der eigentlich geplante Trip mit Michael Brands musste verschoben werden, das Wetter ließ mehr als zu wünschen übrig und dennoch – dieses Gefühl, es ist ein guter Angeltag, es war da…
Also hieß es bei starkem Westwind und Nieselregen eben allein zum Rhein für mich.
Fassen wir es kurz zusammen:
Innerhalb von nur 10 Minuten gab es insgesamt 3x Einschläge in der Rute und am Ende einen neuen Personal Best am Rhein für mich 🙂
Es gibt sie eben, diese Tage………
Winter Wobbel-Zander!
Mein erster Ansitz 2016
Mit der Feederrute ging es an einem für mich neuen Baggersee auf Rotaugen. Bei 6 Grad Wassertemperatur und diesem eiskalten Wind war es nicht einfach, aber nach etwa 2 1/2 Std. kam der erste Biss. Kein Schneider zum Auftakt, wenn das kein gutes Zeichen für 2016 ist.