Der gute Michi und ich haben uns heute morgen spontan dazu entschlossen diesen Abend am krefelder Rhein den begehrten Stachelrittern nachzugehen.
Nachdem ich mich mit dem erfolgreichen Zanderangler Domenic auf Michis Geburtstag eine Woche zuvor über die Faulenzerei auf Zander unterhalten habe und mein Angehen bezüglich Jiggröße und Buhnenabfischen gändert habe, konnte ich nach der dritten Buhne ein aus Erzählungen typisches „Tock Tock!“ in meiner Rute spüren. Blitzschnell folgte mein Anhieb und ich merkte: „Ohja, das könnte ein Zander sein“. Kurze Zeit später kescherte Michi meinen ersten maßigen Zander. Die Freude war einfach „riiiiiesig“!
Der 45er Zander biss hierbei auf einen Whisky von Lieblingsköder.
Eine Buhne weiter, ich war noch mit der Nachrichtenverteilung über meinen ersten maßigen Zander via Handy beschäftigt, lief Michi etwas vor und machte seinen ersten Pendelwurf in der Buhne. Ich war noch nicht ganz auf der Buhnenspitze angekommen, da hörte ich schon „Fisch!“ und sah Michi drillend mit einer krummen Rute in der Hand.
Endresultat war ein schöner 48er Stachelritter, sein erster auf die Faulenzermethode.
Köder war ein dunkelgelber, leicht durchsichtiger und glitzernder Gummifisch.